Neue Perspektive für die Traumaarbeit

Die westliche Perspektive der Traumaarbeit ist gefangen in der Raumzeit-Orientierung, gefangen in der mentalen Ausrichtung. Indigene Völker leben dagegen im Hier und Jetzt. Als Folge dieser unterschiedlichen Einstellungen hat der Westen die Veranstalter-Position einzunehmen, sodass die eigentliche Traumaarbeit nur von den Indigenen selbst geleistet wird.

In der Traumaarbeit, die durch die indigenen Völker selbst durchgeführt wird, steht im Hintergrund das Resonanzphänomen: Die Seelen der eigenen Verstorbenen, die kollektive Stammesseelen resonieren zeitlos mit den jetzt gefangenen inkarnierten Seelen. Dieses Phänomen ist perfekt und es kann keine Resonanz geben mit einer fremden westlichen Seele.

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Die weiße Kultur bietet die Voraussetzungen, damit die oben beschriebene Resonanz möglich wird und die Seelen sich finden. So wird bei einem Fest etwa eine Kletterwand vom Veranstalter bereitgestellt, er bietet den Rahmen. Ohne den Rahmen kann die Veranstaltung nicht funktionieren. Aber die Kletterer müssen die Profis sein. Übertragen heißt das: die inhaltliche Arbeit wird von den Indigenen selbst geleistet werden. Der Versuch des Veranstalters selbst mitzumachen, würde völliges Chaos erzeugen.

Bei Übergriffigkeit des Westens entsteht sofort Chaos, die Heilungsrituale sind heilig und bedürfen Schutzes von außen. Wie eine Kirche oder ein Tempel.

Aufgabe des Westens ist somit die Veranstalter-Position. In diesem Rahmen wird er punktgenau auf die Traumaarbeit hinarbeiten: Er sorgt für den Raum, die Zeit und einen sicheren Rahmen, innerhalb dessen die Traumaarbeit stattfinden kann.

Was ist der wirksame Faktor bei der Traumaarbeit?

Es ist die Jesus-Kraft. Nicht als Person ist Jesus in allen Kulturen bekannt, wohl aber in seiner universellen, ordnenden Funktion. Die Symbolik der indigenen Völker enthält diese Kraft, auch wenn die innere Zuordnung ihrer kulturellen Seelenlandschaft andere Formen entwickelt hat, verbunden mit Seen, Landschaften, Bergen, Fantasien, wie wir es von den Traumlandschaften der Aborigines etc. erfahren können.

Wird diese großartige, einende Jesus-Kraft Licht wie in einem großartigen Tempel für den Ablauf der Resonanz zwischen den inkanierten und den verstorbenen Seelen ermöglicht, dann wird diese Feldwirkung sich verbreiten mit der Zeit in unbegrenzten Feldern, die wir als morphogenetische Felder bezeichnen. Diese Felder werden getragen durch die Licht strukturierende Einheit. So kann das Joy Bell Foundation Symbol mit einer speziellen Ausprägung für die unterschiedlichen Gruppen (Inuits, Hereros etc.) zutreffen. Die indigenen Völker sind verbunden, raum- und zeitlos, durch die Resonanz der zu ihnen gehörenden verstorbenen Seelen und gleichsam verwandt mit allen indigenen Völkern, die eingebunden sind in dieses Erkennungszeichen. Von Gröndland über Kapstadt bis Romänien und Namibia.